Die taoistische chinesische Medizin gründet auf einem zutiefst philosophischen Menschenbild. 

Die Verbundenheit des eigenen Energiesystems mit der Erde und dem Kosmos ist die Grundlage dieser Philosophie!!

So wird die Diagnose über eine gründliche Pulsinterpretation mit dem Zungenbefund und den Angaben des Patienten in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht und schließlich gestellt.

Dabei werden nicht nur die manifesten Krankheiten und im Hintergrund wirkende Dysbalancen austariert, sondern der Mensch in seiner Ganzheit und vor allem seiner INDIVIDUALITÄT gesehen und gestärkt für die Zukunft!!

Bei uns im „Westen“ wird die Akupunktur sicherlich in ihren Schwerpunkten bezüglich der Behandlung von

• Beschwerden am Bewegungsapparat (z. B. Beschwerden der Lendenwirbelsäule / Kniearthrose)
• Kopfschmerzen 
• Migräne und
• Nackenschmerzen 

am deutlichsten wahrgenommen.

Die Akupunktur ist aber durchaus geeignet folgende Beschwerden mit zu therapieren und zu begleiten:

• psychiatrische Erkrankungen
• chronische Magen- Darm Erkrankungen (Magenschleimhautentzündung, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
• allergische bzw. atopische Erkrankungen (Asthma bronchiale/ Neurodermitis)
• begleitende Therapie bei Chemotherapie, um z. B. die Nebenwirkungen der Chemotherapie zu mindern
• neurologische Krankheiten bzw. Folgekrankheiten: Schlaganfall, Polyneuropathie
• vegetative Störungen wie funktionelle Herzbeschwerden
• funktionelle Verdauungsbeschwerden
• Zyklusunregelmäßigkeiten
• Wechseljahrsbeschwerden
• Schwindel

Diese Liste ist nicht unbedingt vollständig, aber sie gibt die gehäuftesten Indikationen wieder, mit denen ich Erfahrungen habe.

Die taoistische Akupunktur benötigt eine sehr genaue Interpretation der „Pulsikonographie“, daraus folgt eine „minimalistische“ Nadelsetzung mit maximaler Wirkung....

Gerne beantworte ich Ihnen weitere Fragen persönlich......