Die Krankengymnastin Christel Heidemann (+1998) fand heraus, das die einzelnen Leitbahnen der chinesischen Medizin auf Streichungen im Bindegewebe reagieren. Dies wird auf den einzelnen Bindegewebszonen am Rücken deutlich.

Jahrelang führte sie ausführliche Experimente durch, nutze dieses erworbene Wissen und erweiterte es schließlich, indem sie mit pflanzlichen Auszügen gefärbte Seide auf bestimmte Akupunkturpunkte auflegte. Dies harmonisierte deutlich den Spannungsbefund verschiedener Zonen im Bindegewebe des Rückens. 

Als diagnostisches Instrument wird der Bindegewebstastbefund am Rücken genutzt. Die Aufbringung der Farbseidenstücke auf den Körper bringt dabei im Sekundenphänomen eine Rückmeldung über die Richtigkeit der Intervention!!

Die Farbmeridiantherapie kann sehr gut nutzbar gemacht werden in der Behandlung von Narben,welche durchaus ein beeindruckendes Störfeld darstellen können. Gerade das schmerzhafte Unterspritzen kann so ausbleiben, indem die Narben, die auf den einzelnen Meridianen liegen,mit der Farbe "überbrückt" werden.

Somit ist die Farbmeridiantherapie auch hier ein wirksames Instrument gegen Schmerzzustände, welche durch Narben ausgelöst werden. 

Darüber hinaus hat sie bei verschiedensten Schmerzzuständen und diversen Erkrankungen des Bewegungsapparates der Behandlung zum Erfolg verholfen.

Auch für diese Therapieform eher unübliche Krankheitsbilder konnten positiv beeinflusst werden.

Die Serica-Therapie ist eine Farbseidentherapie, die tief den GEIST des Menschen berührt und Impulse zur Heilung gibt. Sie nutzt dafür die Erkenntnisse aus 3 großen Wissensbereichen:

1. der traditionell -chinesisch- philosophischen Medizin mit ihrem Wissen über die Energiebahnen          des Menschen,

2. dem Geist-Seele-Begriff der anthroposophischen Medizin ( das menschliche ICH - bzw. der ICH-   Organisation),

3. und der Wesenserkenntnis des PURPUR (Pfirsichblüts) von Rudolf Steiner. 

Diese Therapie ist daher ein wertvolles Instrument zur Unterstützung und Begleitung von psychotherapeutischen Prozessen. Sie findet Anwendung bei vielen Erkrankungen mit psychischen und psychosomatischen Anteilen und stärkt damit umfassend die Kräfte zur Selbstheilung und Selbsterkenntnis. 

Entwickelt wurde diese Therapieform von Dr. Eef Jansen, Free University Maastricht. 

Zuerst erfolgt eine gründliche Anamnese der Beschwerden, die ausführliche Pulstastung (dies kann vereinzelt durchaus 15-20 Min andauern) wird nach den Kriterien der klassischen chinesischen Medizin durchgeführt, die Zunge wird genau angeschaut und das Bindegewebe am Rücken wird getastet.

Schließlich ergeben alle Einzelinformationen ein sinnvolles Ganzes, und die entsprechende Inkarnatfarbe wird präzise auf den Akupunkturpunkt aufgebracht. Das Bindegewebe, wie auch der Puls, geben im Sekundenphänomen eine Rückmeldung über die therapeutische Intervention.