Die anthroposophische Medizin geht auf Ihren Begründer Rudolf Steiner zurück. Sie unterscheidet vier Wesensglieder, welche für die Diagnostik und Therapie dieser Medizin von elemetarer Bedeutung sind.
Im Einzelnen werden diese wie folgt unterschieden:
Am Verhältnis dieser vier Wesensglieder zueinander kann der Therapeut den gesundheitlichen Zustand des Patienten einschätzen und gleichzeitig diese Wesensglieder durch die anthroposophische Arznei wieder ordnen bzw. harmonisieren.
Rudolf Steiner betrachtete diese Bereiche und leitete aus Ihnen therapeutische Wirkungen ab. Er unterschied vier Reiche, wovon die ersten drei auch in der anthroposophischen Therapie eingesetzt werden:
Er erkannte in seiner Art und Weise die therapeutischen Wirkungen der einzelnen Arzneisubstanzen in den verschiedenen Reichen und gab diese Impulse auf Anfrage an die Ärzteschaft weiter.
Am bekanntesten von seinen Impulsen ist die Misteltherapie in der Krebsbehandlung.
Die anthroposophische Medizin versteht sich hier nicht als Alternativtherapie, sondern als sinnvolle Ergänzung zu den bekannten, schulmedizinischen Maßnahmen und wird bei solcher Anwendung zuvor intensiv besprochen!